Einzigartige Kühlung bringt Verpflichtungen mit sich

Die einzigartige Kühlwirkung der Fernkühlung wird zentral erzeugt, wodurch die Energieeffizienz erheblich verbessert wird. Durch die Rohrsysteme von LOGSTOR wird gekühltes Wasser zu den Klimaanlagen im Gebäude zirkuliert, in denen das Wasser die Luft kühlt, die durch die Klimaanlagen strömt. Fernkühlung ist fünf bis zehn Mal effizienter als eine herkömmliche Klimaanlage. Zudem erzeugt sie eine erheblich effizientere Kühlung – unabhängig von der Energiequelle.

Des Weiteren kann die Fernkühlung eine große Last vom Stromnetz nehmen, wenn ein hoher Kältebedarf besteht. Sogar in den kühleren Regionen der nördlichen Hemisphäre werden die Sommer und Winter wärmer, was natürlich zu einer erhöhten Nachfrage nach einem gemäßigten Innenraumklima führt. Zur selben Zeit erfordern Kühlungslösungen in Asien enorme Energiemengen und sind sehr anfällig für Stromausfälle.

Eine elektrische Klimaanlage in jedem Gebäude oder Raum zu montieren, führt zu einer schlechten Energieeffizienz, die in warmen Perioden zwangsläufig eine Energieerzeugung unter Spitzenlastbedingungen erfordert. Die zahlreichen Klimaanlagen, die montiert wurden, um eine ausreichende Kühlung zu erzeugen, verschandeln häufig die Fassaden der Häuser und die Stadtlandschaft. 

Heute können Sie aus drei Verfahren für die Fernkühlung wählen – je nach Energiequelle.

Freie Kühlung

Frei zugängliche Energie aus kaltem Meer-, See- oder Flusswasser kann direkt genutzt werden, um das Wasser in einem Fernkühlungssystem abzukühlen. Die Energie ist demnach kostenlos und höchst umweltfreundlich. Auch die Betriebskosten sind gering. Helsinki und Stockholm betreiben derzeit Netze auf Basis der freien Kühlung.  

Zentralkühlung                                    

Für die Zentralkühlung von Wasser, die mithilfe der Absorptionstechnologie und der entsprechenden Ausstattung erreicht wird, können heutzutage alle möglichen Energiequellen verwendet werden. Nach der Zentralkühlung wird die Fernkühlung an die Endverbraucher verteilt. Eine solche Installation wird in Paris betrieben. Auch im Nahen Osten ist das Prinzip gebräuchlich. Dort sind klimafreundliche zentrale Fernkühlungssysteme für Neubauten gesetzlich vorgeschrieben. 

Dezentrale Kühlung

In Systemen mit einer dezentralen Kühlung wird Wasser in ein oder mehrere Gebäude verteilt – üblicherweise über das bestehende Fernwärmenetz. Das heiße Wasser treibt dann Absorptionskältemaschinen an, die lokal Fernkälte erzeugen und diese an die Endverbraucher verteilen. Installationen dieser Art werden häufig in großen Gebäuden mit einem hohen Kältebedarf verwendet, die an kein Fernkühlungsnetz angeschlossen sind.